Bei der geplanten U2/U5-Trassen wird es keine Hochstrecken geben, vor allem weil das darüberliegende Stadtgebiet zu dicht verbaut ist.
Bei Teilen der bisherigen U1, U2 und U3-Strecken könnte die U-Bahn in Hochlage errichtet werden.
Im Zuge der Verlängerung der U2 Richtung Seestadt kam es zu einem bautechnischen Höhepunkt: Bei der Überquerung des ÖBB-Bahnhofes Stadlau und der A23 (Südosttangente) wurde erstmals in Wien das Taktschiebeverfahren eingesetzt.
Dabei wurden vorgefertigte Stahlbrückenabschnitte auf einer Montageplattform zusammengebaut und mit hydraulischen Pressen Stück für Stück auf die folgenden vorweg hergestellten Brückenpfeiler geschoben.